AB INS BEET! WIR FEIERN DEN TAG DES GARTENS.

AUF DEN PUNKT GEBRACHT:

Seit 1984 wird jedes Jahr am zweiten Sonntag im Juni der „Tag des Gartens“ gefeiert. Ziel der Initiatoren war es, die Bedeutung des Gartens und der Gärtnerei stärker ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Mit einer besonderen Auswahl an Pflanzen können Sie unter dem diesjährigen Motto „Vielfalt, die begeistert“ Ihren ganz persönlichen Tag des Gartens zelebrieren. Wenn sich im Frühjahr die ersten Blüten der Frühlingsblüher öffnen, dann sind Bienen und Hummeln auch nicht mehr weit. Sie benötigen diese wichtigen Nahrungsquellen, um nach einem langen Winter wieder zu Kräften zu kommen und viele Frühlingsblüher bieten ihnen dafür ein üppiges Buffet.

LASS DEIN BEET ERSTRAHLEN.

„Vielfalt, die begeistert“ – mit diesen Pflanzen wird es bunt, üppig und abwechslungsreich. Studentenblumen (Tagetes) sind vielseitig einsetzbar. Sie machen nicht nur im Beet oder Rabatten ein gute Figur, sondern können z. B. auch im Gemüsegarten verwendet werden. Dort fungieren sie als biologische Schädlingsbekämpfung oder Schneckenbarriere rund um Ihr Gemüse. Die Auswahl an Studentenblumen-Sorten ist riesig. Mit ihren Blütenfarben in Gelb, Orange, Rot und mehrfarbig bereichern sie von Juni bis Oktober sonnige bis halbschattige Bereiche im Garten, auf Terrasse und Balkon.

Blüten über Blüten, damit punktet die Männertreu (Lobelia). Von Mai bis September blüht die Pflanze unermüdlich mit ihren vielen kleinen Blüten an sonnigen bis halbschattigen Standorten. Dabei gilt: Je sonniger der Platz, desto mehr Blüten werden gebildet. Hier sollte die Erde gleichmäßig feucht gehalten werden.

Tipp: Um sicher zu sein, dass die Blüte auch wirklich bis in den Herbst dauert, schneiden Sie Ihre Männertreu nach der ersten Hauptblüte (ca. Ende Juli) um ein Drittel zurück.

Sie verwandeln größere Flächen in blühende und grüne Landschaften und gehören zu den pflegeleichten Pflanzen im Garten. Zudem können sie das Wachstum von Unkraut unterdrücken – die Rede ist von Bodendeckern. Der Bodendecker-Mix aus Immergrün (Vinca), Kriechspindel (Euonymus), Geißblatt (Lonicera) oder Efeu (Hedera) ist hierfür bestens geeignet. Bodendecker sind besonders schön zwischen immergrünen Stauden und Gehölzen. Aber auch Hänge können mit ihnen verschönert werden.

Tipp: Ein Auflockern zwischen Bodendeckern ist nicht empfehlenswert. Das flache Wurzelgeflecht kann durch die scharfe Klinge beschädigt werden. Stattdessen eignet sich eine Schicht Rindenmulch, um das Wachstum von Unkraut zu unterdrücken.

DER VORGARTEN IN SZENE GESETZT.


Richtig bunt treibt es die Hortensie (Hydrangea). Die üppigen Hortensienbälle lassen jedes Gärtnerherz höher schlagen. Die Bauernhortensie (Hydrangea macrophylla) ist die bekannteste ihrer Art. Die großen Dolden des bis zu 2 m hohen Halbstrauches blühen von Juni bis Oktober in vielen Farben.

Tipp: Lassen Sie verblühte Blütenstände über den Winter am Strauch. Das sieht nicht nur schön aus, sondern reduziert auch den Blütenausfall.

Mit einem hohen Zierwert und noch pflegeleicht dazu, punktet zum Tag des Gartens die Säuleneibe 'Fastigiata robusta' (Taxus baccata). Mit ihren immergrünen Nadeln kann die anspruchslose Pflanze als Hecke oder auch als Einzelpflanze im Garten imponieren. Die Eibe wächst im Halbschatten schnell und kann problemlos auf die gewünschte Höhe zu-rechtgeschnitten werden. Aber auch Sonne und Schatten verträgt die Säuleneibe sehr gut und kommt deshalb überall gut zur Geltung.

TIPP: Lassen Sie verblühte Blütenstände über den Winter am Strauch. Das sieht nicht nur schön aus, sondern reduziert auch den Blütenausfall.

SELBSTVERSORGER-HIGHLIGHT.

Mit eigenem Beerenobst ernährt man sich nicht nur gesund und lecker, Sie haben das frische Obst auch immer gleich zur Hand. Beerenobst-Büsche eignen sich sowohl für den Garten als auch den Balkon. Sogar als Fruchthecke können sie eingesetzt werden. Zu den besonders pflegeleichten Beeren gehören Johannisbeeren (Ribes). Sie wachsen an sonnigen Standorten fast von selbst und sogar als Gartenanfänger können Sie hier nicht viel falsch machen. Die Früchte gibt es in Rot, Schwarz und Weißgelb und da die meisten Sorten selbstfruchtend sind, benötigen sie keine zweite Pflanze.

Tipp: Nicht jede Johannisbeere schmeckt gleich. Die schwarzen Beeren schmecken etwas herber und die roten Früchte besitzen eine kräftige Säure.

UNSERE EMPFEHLUNG:

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